top of page

Von Saft und Viez und Marmelade und allem, was die Natur so hergibt ...

Eine Fortsetzungsgeschichte Könnt Ihr Euch noch an die Quitten vom Freilichtmuseum erinnern?


... und wie sie Ihren Weg nach Fisch in die Saftpresse von Harald Wacht gefunden haben? Das war gleichzeitig auch der Beginn einer neuen Geschichte ... Denn seitdem habe ich Harald Wacht und Annette Spiedel immer wieder besucht und dabei gelernt, was man alles aus Dingen zaubern kann, die um uns herum wachsen. Und das ist so interessant, dass ich Euch jetzt davon berichten möchte.


Wie schon gesagt, Harald Wacht habe ich das erste Mal getroffen, als die Quitten aus dem Freilichtmuseum zu einem super leckeren Saft verarbeitet wurden. So etwas hatte ich bisher noch nie gesehen- Schaut mal:


Vom Laufband


fallen die Früchte in ein Becken mit Wasser,

wo sie erst einmal kräftig gewaschen und später durch Waschbürsten gründlich gereinigt werden. Die Quitten verlieren dabei auch diesen kleinen Pelz der sich auf der Oberfläche der Schale befindet.


Dann werden sie wieder über ein zweites Laufband in die Presse befördert.


Das Pressen funktioniert so: Die Früchte werden in einer Rätzmühle gemahlen und dann in der Hydropresse schonend ohne mechanische Reibung gepresst. Daher fällt auch wenig Trub an, das sind die kleinen Schwebstoffe die man vom Saft ja kennt.


Heraus kommt ein ganz klarer Saft,


der sich beim Kosten zu einer Art Geschmacksexplosion entwickelt- So frisch aus der Presse habe ich bisher noch keinen Saft getrunken.