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Ein unschlagbares Genuss-Duo:

Autorenbild: Saarkind Blogger/innenSaarkind Blogger/innen

Schwäbischer Zwiebelrostbraten trifft auf gereiften Spätburgunder und würzigen Regent


Der schwäbische Zwiebelrostbraten ist mehr als nur ein Gericht – er ist ein Symbol für die bodenständige und zugleich kräftige Küche des Schwabenlands, der Heimat unserer beiden SAARKINDer Sandra (Orga-Team) und David (Inga Schmitt Weine), die aus Augsburg (Bayerisch-Schwaben) stammen, um genau zu sein.

Ein Klassiker der süddeutschen und österreichischen Küche und in fast jedem traditionellen Gasthaus zu finden ist.

Aber was macht dieses Gericht so besonders? Und welcher Wein passt am besten zu dieser herzhaften Delikatesse?


In diesem Beitrag erfährst du alles Wissenswerte rund um den schwäbischen Zwiebelrostbraten, die Kunst der selbstgemachten Spätzle und die perfekte Weinbegleitung.

Was steckt hinter dem  Zwiebelrostbraten?


Der Zwiebelrostbraten hat seine Wurzeln im Schwabenland, einer Region in Süddeutschland, die für ihre deftige und gleichzeitig aromareiche Küche bekannt ist. Traditionell wird dieses Gericht mit Rindfleisch zubereitet, das kräftig angebraten und anschließend mit einer üppigen Zwiebelkruste garniert wird. Oft wird das Fleisch nach dem Anbraten in einer kräftigen Soße aus Rotwein und Brühe geschmort, was ihm eine besonders saftige Konsistenz und tiefgründigen Geschmack verleiht. Die gerösteten Zwiebeln, die ihm seinen Namen geben, krönen den Braten und sorgen für eine wunderbar würzige Note und knusprige Textur.


Ursprünglich ein einfaches „Arme-Leute-Essen“, das aus den Reststücken des Rindfleischs zubereitet wurde, hat sich der Zwiebelrostbraten zu einer Delikatesse entwickelt, die man heute sogar auf den Speisekarten von gehobenen Restaurants findet. Er verkörpert das Beste der schwäbischen Küche: Einfachheit, Geschmack und handwerkliches Können.


Spätzle: Handgemacht unschlagbar

Was wäre der Zwiebelrostbraten ohne seine klassische Begleitung: Spätzle! Diese handgeschabten oder gepressten Nudeln sind das schwäbische Pendant zu italienischer Pasta – nur ein wenig gehaltvoller und perfekt dazu geeignet, die köstliche Soße des Rostbratens aufzunehmen. Spätzle bestehen aus einfachen Zutaten – Mehl, Eiern, Wasser und etwas Salz – aber das Geheimnis liegt in der Zubereitung. Der Teig wird entweder durch eine Spätzlepresse gedrückt, mit einem Spätzlehobel oder von einem Brett mit einem Messer direkt ins kochende Wasser geschabt, was den Spätzle ihre charakteristische, leicht ungleichmäßige Form verleiht.


Selbstgemachte Spätzle sind ein echter Genuss und lohnen sich, um dieses Gericht authentisch und hausgemacht zu servieren. Sie sind weich, leicht und dank ihrer rauen Oberfläche perfekte Begleiter für jede Soße. In Kombination mit dem herzhaften Zwiebelrostbraten entsteht ein harmonisches Spiel aus Aromen und Texturen, das den Gaumen verwöhnt.




Die perfekte Weinbegleitung: GAIUS Vintage Cuvée trocken

Um das kulinarische Erlebnis abzurunden, darf der passende Wein natürlich nicht fehlen. Hier empfehlen wir euch den GAIUS Vintage Cuvée trocken von unseren SAARKINDern Inga und David von Inga Schmitt Weine. Dieser Wein ist die perfekte Wahl zu einem so intensiven und geschmacksreichen Gericht wie dem Zwiebelrostbraten. Die GAIUS Vintage Cuvée ist eine Vermählung von zwei besonderen Rebsorten: einem gereiften Spätburgunder und dem würzig-dunklen Regent. Diese einzigartige Kombination aus zwei verschiedenen Jahrgängen verleiht dem Wein eine bemerkenswerte Tiefe und Komplexität.


Mit Aromen reifer Kirschen und saftigen Waldfrüchten bringt der GAIUS eine fruchtige Frische mit, die wunderbar mit der intensiven Fleischsoße und den süßlich-würzigen Röstzwiebeln harmoniert. Er ist nicht zu schwer, was ihn ideal für ein deftiges Gericht wie den Zwiebelrostbraten macht, aber auch kräftig genug, um den reichen Geschmack des Fleisches zu unterstreichen. Der Wein besitzt einen südländischen Charakter, der dem Gericht eine feine, mediterrane Note verleiht und die Aromen perfekt ergänzt.


Fazit: Ein harmonisches Zusammenspiel von Tradition und Genuss

Der schwäbische Zwiebelrostbraten mit selbstgemachten Spätzle ist ein kulinarisches Highlight, das die Seele der schwäbischen Küche widerspiegelt: herzhaft, geschmackvoll und authentisch. Die Kombination aus saftigem Fleisch, knusprigen Zwiebeln und zarten Spätzle ist ein Fest für die Sinne. Und mit dem GAIUS Vintage Cuvée trocken von SAARKIND Inga Schmitt Weine wird dieses Gericht auf das nächste Level gehoben. Die harmonischen Aromen des Weins unterstreichen die Vielschichtigkeit des Zwiebelrostbratens und machen dieses traditionelle Gericht zu einem unvergesslichen Erlebnis.


Lasst euch von der Vielfalt der Aromen überraschen und genießt die Symbiose aus schwäbischer Tradition und erstklassigem SAAR Wein!

Die Rezepte


Zwiebelrostbraten

Zutaten für 4 Personen:

4 Rindersteaks (je ca. 200 g), 4 große Zwiebeln, 2 EL Butterschmalz oder Öl, Salz und Pfeffer, 1 TL Senf, 200 ml Rinderbrühe, 100 ml Rotwein (optional), 1 TL Mehl, 1 TL Butter, frische Petersilie


Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. In einer Pfanne 1 EL Butterschmalz erhitzen und die Zwiebelringe darin bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Anschließend aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Die Rindersteaks mit Salz, Pfeffer und Senf würzen. In der gleichen Pfanne das restliche Butterschmalz erhitzen und die Steaks darin von beiden Seiten scharf anbraten. Die Steaks aus der Pfanne nehmen und warm halten. Den Bratensatz mit Rotwein ablöschen (optional) und kurz einreduzieren lassen. Die Rinderbrühe hinzufügen und aufkochen. In einer kleinen Schüssel das Mehl mit der Butter verkneten und zum Binden in die Soße einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Steaks auf Tellern anrichten, die gebratenen Zwiebeln darüber verteilen und mit der Soße übergießen. Mit frischer Petersilie garnieren und mit Spätzle servieren.


Selbstgemachte Spätzle

Zutaten für 4 Personen

400g Mehl, 4 Eier, 4 Prisen Salz, kaltes Wasser


Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Teig anrühren. Dabei nur so viel Wasser nach und nach zum Teig geben, dass ein glatter, weicher Teig entsteht. Den Teig so lange weiter bearbeiten, bis er Blasen wirft. Das funktioniert am besten mit einem Holzkochlöffel -  Workout garantiert ;-)

In einem großen Topf (ca. ¾ gefüllt) gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Einen Teil des Teiges in den Spätzlehobel füllen und die Spätzle ins kochende Wasser schaben. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und warm stellen. Nach und nach den restlichen Teig verarbeiten.


Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!


Autorin: SAARKIND Sandra Reiter - Kultur- & Weinbotschafterin




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